Über Muldenversickerung kann Regenwasser von Dächern und versiegelten Bodenoberflächen im Boden versickern statt über eine Entwässerung abzufließen. Die in der Erde geformte Mulde dient dabei als vorübergehender Speicher für Niederschlagswasser.
Durch die Verwendung von Mulden zur Versickerung kommt es einerseits
- zu einer geringereren Einleitung von Oberflächenabfluss in die Kanalisation,
- zu einer konzentrierten Versickerung und damit geringereren Verdunstung – das kann zu einer Erhöhung der Grundwasserstände führen.
Durch das Messsystem der THL können die Veränderungen im Wasserhaushalt erfasst und sichtbar gemacht werden.